Freitag, 29. März 2013

Ostergeschenk..Bauplanmappe für die Behörden

Trotz Schneemassen war der Osterhase bereits fleißig und hat uns die Eine oder Andere positive Überraschung mitgebracht.

Anfang der Woche sind endlich die lang erwarteten Bescheide vom Finanzamt (nach viermonatiger "behördenüblicher" Bearbeitungsdauer) bei uns eingeflogen. Da wir das Grundstück beide erworben haben, mithin Miteigentümer sind, hat auch jeder von uns einen gesonderten Grunderwerbssteuerbescheid erhalten und soll auch jede Forderung gesondert beglichen werden. Den nicht ganz unerheblichen Betrag haben wir dann auch promt überwiesen und unseren Kontostand, wie in den letzten Monaten des Öfteren, wieder um ein nettes Sümmchen erleichtert. Aber wir wollen nicht meckern, denn in Sachsen ist man mit 3,5 % Grunderwerbssteuersatz noch ganz gut bedient.

Am Dienstag hat sich dann Herr Witzsche bei uns gemeldet und mitgeteilt, dass die Unterlagen von der Architektin eingetroffen sind. Supi...das läuft wie am Schnürchen. Die Mannschaft von SABA-Immobilien wollte die Unterlagen nochmals durchschauen und prüfen, bevor wir diese erhalten.

Am Donnerstag konnte ich die Unterlagen in Pegau abholen. Obwohl es bereits recht spät am Nachmittag war und das lange Osterwochenende vor der Tür stand, nahmen sich auch zu diesem Termin die Mitarbeiter von SABA sehr viel Zeit für Erläuterungen und Erklärungen.
Herr Büntig übergab zunächst die noch ausstehenden Nachträge, so dass diese jetzt nach hunderttausend gefühlten Änderungen und Sonderwünschen unsererseits vollständig sind. Zu unserer Überraschung hatte SABA noch ein kleines Ostergeschenk im Gepäck und kam uns bei der bodentiefen Dusche im Gästebad preislich noch etwas im Rahmen der Erstellung der letzten Nachträge entgegen.
Wir hoffen, dass Herr Büntig an uns nicht ganz verzweifelt ist, denn wir haben ihn ganz schön strapaziert und beansprucht. Entgegen dem üblichen Kundenbild wollten wir vor Baubeginn möglichst genau wissen, was auf uns zukommt und uns insoweit durch entsprechende Kostenangebote ein Bild verschaffen und absichern.
Herr Witzsche erörterte dann umfassend die Inhalte der Bauplanmappe und übergab mehrere Exemplare für die Beteiligten. Er hofft, ebenso wie wir, dass die Unterlagen vollständig sind und behördlicherseits keine Nachforderungen auf uns zukommen. Jedenfalls hat er versucht, an alle erforderlichen Unterlagen zu denken...aber bei Behörden weiß man ja nie. Eine Mappe muss zum Bauamt der Stadt Delitzsch. Sobald wir vom kommunalen Bauamt die Bestätigung der gesicherten Erschließung erhalten haben (die unproblematisch erfolgen müsste), geben wir eine weitere Mappe beim Bauamt des Landkreises Nordsachsen samt dieser Bestätigung ab. Wenn uns das Bauamt der Stadt Delitzsch die Vollständigkeit unserer Unterlagen bestätigt hat, sind es im gewählten Genehmigungsfreistellungsverfahren lediglich drei Wochen, bis wir loslegen könnten unseren Traum vom Haus in die Tat umzusetzen.
Hinsichtlich des weiteren Vorgehens gab Herr Witzsche die Auskunft, dass nächste Woche die Lüftungsplanung und die Bauausführungsplanung in Auftrag gegeben werden. Für den 25.04.2013 um 13:00 Uhr ist bereits der Termin für die Bauanlaufberatung vorgesehen. Dort wird dann auch der Bauablauf detailliert und im terminlichen Ablauf besprochen. Wenn alles ideal läuft, dann könnten wir unter Umständen bereits am 08.05.2013 unseren Bau beginnen...sogar früher als gedacht. Gedanklich stellen wir uns aufgrund der derzeitig nicht enden wollenden Winterwetterlage auf einen Baubeginn Mitte Mai ein...alle früheren Termine werten wir dann als positive Überraschung.
Herr Steyer erläuterte im weiteren Gespräch sodann die Zusammensetzung der zu errechnenden Bausumme für die Garantieversicherung und die Voraussetzungen des Versicherungsfalls. Im Weiteren stellte Herr Steyer eine Einsparoption in Sachen Bauwasser dar. Insoweit würde für den Bau ein, auf dem Grundstück platziertes, Wasserfass genügen, welches ab und zu von netten zukünftigen Nachbarn aufgefüllt werden könnte. Auf diese Weise würden wir unter Umständen beim Bauwasseranschluss kostenmäßig sparen. Nach unserer Erinnerung waren die Kosten der Derawa jedoch überschaubar, so dass ich SABA um Angebotseinholung bei der Derawa bat und um eine Nachtragserstellung (armer Herr Büntig - schon wieder ein Nachtrag) hinsichtlich des Wasserfasses um sich dann für die kostengünstigste Variante entscheiden zu können.
Im Gespräch teilte Herr Steyer auch mit, dass wir in den nächsten Wochen die erste Rechnung von Town und Country erhalten werden...wir werden wieder einen Batzen Geld los...es wird langsam zur Rutine.
Ein erster Blick in die Planungsunterlagen zeigte, dass die Architektin die vielen Änderungen, Verschiebungen und die Garage ordnungsgemäß in die Unterlagen eingearbeitet hat.
SABA hat wieder gute Arbeit geleistet und ein gutes Gefühl beim Kunden hinterlassen.

Alles in Allem also ein ganz entspanntes aber verschneites Ostern...alles läuft wie geplant.

In der nächsten Woche ist unser Lütte bei den Großeltern. Dann werden wir den Behördenmarathon in Angriff nehmen, der Telekom rein vorsorglich nochmals wegen dem zu legenden Telefonanschluss auf den Keks gehen und die Zeit nutzen für Termine mit unserem Sanitärinstallateur, unserem Maler und unserem Fliesenleger...also viel zu tun.
(29.03.2013)


Sonntag, 17. März 2013

Eine eher ruhige Woche

Die letzte Woche lief in Sachen Hausbauplanung für uns eher entspannt.

Herr Büntig von SABA-Immobilien hat noch einige Nachträge erarbeitet und die lang ersehnte Garagenkalkultion erstellt. Aufgrund eines sogenannten "Sympathiebonus" sind die Zahlen zwischenzeitlich auch in eine Gegend gerutscht, in der unser Budget den Bau unserer Traumgarage zulässt.

Nachdem wir die Bauzeichnungen unseres Hörmannpartners in Sachen Tore und Hauseingangstür  dank seiner konkreten Zuarbeit lediglich an SABA weiterleiten brauchten, hat Herr Witzsche sich umgehend in die Vorbereitungen zur Baugenehmigungsplanung gestürzt und die erforderlichen Unterlagen gleich an die Architektin weiter geleitet.
Unsere Planung im Gästebad hat seine Zustimmung gefunden und ist ohne Probleme realisierbar. Dank der Anregung von Herrn Witzsche, statt einer gemauerten Wand eine Trockenbauwand vorzusehen, in der dann auch die Sanitäranlagen platzsparender versteckt werden können, konnten in der Breite noch ca. 10 cm im engen Gästebad dazu gewonnen werden.
Mal sehen...es ist geplant bis Ostern alle für die Behörde notwendigen Unterlagen zusammen zu stellen. Es wäre echt super, wenn SABA das bis dahin schafft, dann sind wir nämlich in zeitlicher Hinsicht auf der sicheren Seite.

Unser Grunderwerbssteuerbescheid ist wahrscheinlich in Winterstarre verharrt (kein Wunder bei der Kälte) und hat den Weg zu uns noch immer nicht gefunden. Da werden wir in der kommenden Woche wohl nochmal nachfragen. (17.03.2013 - noch zwei Monate bis zum geplanten Start)

Sonntag, 10. März 2013

Kurz vor der Genehmigungsplanung

Mitte bis Ende Februar waren wir beruflich doch sehr eingespannt, so dass die Hausplanung zunächst erstmal etwas in den Hintergrund rutschte. SABA Immobilien war aber sehr fleißig und hat sämtliche Nachträge vorbereitet und die langersehnte Garagenkalkulation erstellt. Herr Büntig hat sich da echt viel Mühe gegeben und eine detailierte Kostenberechnung erarbeitet. Die einen oder anderen Kostenpositionen konnten wir dennoch nicht ohne Weiteres nachvollziehen.

Mitte Februar haben wir dann noch das eine und andere Umzugsunternehmen hinsichtlich der zu erwartenden Umzugskosten angefragt und waren doch angenehm überrascht, dass eine Umzugsfirma heutzutage erschwinglich ist und das Preis- Leistungsverhältnis stimmt. Eine Firma haben wir schon in die engere Wahl genommen, weil die Beratung und das Angebot hier überzeugten. Ein weiterer Aspekt für jegliche Auftragsentscheidung ist für uns auch immer das Bauchgefühl und die Chemie mit den agierenden Personen.

Im Weiteren haben wird versucht einen erneuten Anlauf in Sachen Hörmann zu nehmen. Bedauerlicherweise erhielten wir weder einen Termin zu einer für das arbeitende Volk akzeptablen Zeit, noch war man interessiert uns ausführlich und umfassend zu beraten. Insoweit wurde nicht klar, ob die Tür samt Dichtungen eingebaut wird oder wie weit der Leistungsumfang von Hörmann geht.
Es blieb uns nichts anderes übrig, als einen neuen Hörmann-Partner zu suchen und wir fanden eine Firma in Neukhyna, die kompetenter agierte. Wir bekamen kurzfristig einen Termin und man hat uns sehr ausführlich beraten und auf die eine und andere Problematik hingewiesen. Dann wurde unverzüglich ein ausführliches Angebot erstellt und auf unseren Wunsch wurden sogar sämtliche Tore und die Hauseingangstür mit den entsprechenden Einaumaßen gezeichnet. Dank der eindeutigen Zeichnungen dürfte nunmehr nichts schief gehen. Aus nachvollziehbaren Gründen riet der Hörmann-Partner auch eine Bautür einzubauen und die Tür vor Bestellung auszumessen, damit ja nichts schief gehen kann. Alles in allem sind wir froh uns noch mal nach einer anderen Firma umgesehen zu haben.

Unser zukünftiger Elektriker hat uns zwischenzeitlich ein erstes Kostenangebot bezüglich unserer Wunschliste erstellt. Da werden wir wohl nochmals den spitzen Bleistift nehmen müssen, denn die veranschlagten Mehrkosten sind ziemlich fettig. Herr Patzsch war jedoch bereits im Rahmen eines daraufhin geführten Telefonats verständnisvoll und schlug vor, die Einzelheiten im Rahmen eines gemeinsamen Gespräches (nach Ostern) nochmals zu erörtern und gab zu erkennen, dass es noch Verhandlungsspielraum gäbe. Das lässt uns hoffen...

Am Dienstag (05.03.2013) hatten wir nochmals ein Gespräch in Pegau bei SABA Immobilien. Das Gespräch führten wir unter Beisein unseres Sachverständigen mit Herrn Büntig. In diesem Rahmen haben wir zunächst die unterzeichneten Nachträge übergeben und ein zwei Nachträge, die uns unklar waren, nochmals besprochen. Die Garagenkalkulation will Herr Büntig nochmals prüfen und uns eine Rückmeldung hierzu geben, damit wir uns entgültig entscheiden können, ob diese ebenfalls durch SABA errichtet werden soll. Im Weiteren haben wir unsere Raumplanung im Gästebad (nach überlegungsreichen Nächten) nochmals umgekrempelt. Herr Büntig war von der Idee sehr angetan, konnte jedoch noch keine Aussage zur Realisierbarkeit machen, sondern will die Planung erst im Detail prüfen lassen. Sollte unsere Idee umsetzbar sein, dann muss unser Hauswirtschaftsraum zugunsten der Dusche nicht an Platz einbüßen, sondern kann in der Größe der Ursprungsplanung bestehen bleiben. Im Weiteren haben wir nochmals die leidige Problematik "Einbau der Hauseingangstür und der Tore" besprochen. Trotzdem wir die Türen und Tore als Gewerke aus dem Bauvertrag rausgenommen haben, konnten wir Herrn Büntig überzeugen, dass SABA Immobilien uns für die Zeit vom Aufmaß bis zur Lieferung der Hauseingangstür eine Bautür zur Verfügung stellt. Da zeigt sich wieder, dass wir uns in der Frage der Baufirma richtig entschieden haben. SABA hat sich mit uns bisher sehr viel Arbeit gemacht und das Haus bis ins Kleinste sogar kostenmäßig kalkuliert, uns die Kontakte zu den Gewerken verschafft und unsere Sonderwünsche geplant und ausführlich diskutiert. Hierbei darf man nicht vergessen, dass trotzdem wir als unerfahrene und ehrgeizige Bauherrn sicherlich sehr nervig sind, die Mitarbeiter von SABA Immobilien immer freundlich und geduldig auf unsere 100.000 Nachfragen und Änderungen reagiert haben und sich viel Mühe geben, unseren Traum entsprechend unseren Vorstellungen umzsetzen. So war auch das Gespräch mit Herrn Büntig am Dienstag sehr angenehm und freundlich. Bis Freitag wollte er uns die noch fehlenden Zuarbeiten liefern und zu unserer Überraschung nannte er uns bereits den anvisierten Termin für den 1. Spatenstich (15.05.) und wann es dann ungefähr die erste Fete (Richtfest) geben könnte (ca. 22.06.). Mal sehen, ob das klappt. Es ist schon komisch, dass es jetzt einen festen Termin gibt und wie nah dieser doch schon liegt.

Am Mittwoch haben wir vorsichtshalber in Bad Düben bei einem Kaminbauer einen Beratungstermin wahrgenommen. Ich hatte ja so gar keine Lust auf diesen Termin, aber meine bessere Hälfte bestand auf diese Besprechung. Im Nachhinein war es auch gut so, denn der Kamin, den wir uns im Internet ausgesucht hatten, der begeisterte in der Realität keineswegs. Wir haben unser Augenmerk dann auf einen ganz anderen Typen gelegt. Zum Glück wissen wir, was wir zukünftig mal haben wollen, auch wenn der Kamin mit dem Bau zunächst nicht umgesetzt werden sollte. Denn die Einbaueinzelheiten und die technischen Besonderheiten muss man, wenn nicht unnötige Kosten entstehen sollen, bereits in der Errichtungsphase des Hauses berücksichtigen. So wissen wir bereits jetzt, an welcher Stelle das Abgangsrohr für das Kaminrohr zu positionieren ist und dass wir wegen der Lüftungsanlage einen Unterdruckwächter benötigen. Alles in Allem eine sehr nette, ausführliche und informative Beratung.

In der kommenden Woche werden wir dann wohl unseren Grunderwerbssteuerbescheid im Briefkasten finden, da die viermonatige Bearbeitungszeit dann vorüber ist und an Vater Staat ein nettes Sümmchen blättern dürfen. Im Weiteren erwarten wir die letzten Zuarbeiten von Herrn Büntig, vor allem in Sachen Garage, damit sein Kollege Herr Witzsche in die Genehmigungsplanung starten kann und wir wissen, welche Garage wir nun letztendlich bauen werden....und dann? Dann starten wir in die Genehmigungsplanung und die Architektin zeichnet unser Traumhaus für die Behörden das erste Mal.

Es geht also Schritt für Schritt dem Ziel näher. (10.03.2013)