Dienstag, 25. Oktober 2016

fast drei Jahre im Traumhaus

nachdem wir im November 2013 unser Traumhaus bezogen hatten und in der ersten Jahreshälfte 2014 die Außenanlagen so ziemlich fertig gestaltet waren, stellte sich für mich die Frage, ob es überhaupt Sinn macht hier weiter zu schreiben. Eigentlich war diese Seite ja als Bautagebuch gedacht um unsere Erfahrungen beim Hausbau zu dokumentieren und anderen Bauherren und Interessenten einen kleinen Einblick zu verschaffen, wie es uns bei dem wohl größten Abenteuer unseres Lebens so ergangen ist. Aber wie es halt immer so ist. An einem Haus gibt es immer etwas zu tun. Das Eine, oder Andere wird neu gemacht oder verändert, so dass es auch hier wieder viel Neues zu berichten gibt. Immerhin ist es jetzt schon über zwei Jahre her, dass ich mir das letzte Mal die Zeit genommen habe hier etwas zu schreiben. Sicherlich sind die Veränderungen nicht so gravierend wie in der eigentlichen Bauphase. Auch hat sich natürlich auch bei uns der Alltag eingeschlichen, so dass man "einfach" nur im Haus wohnt und die ganzen liebevollen Details tagtäglich schätzen kann.

Aber der Reihe nach. Nachdem Mitte 2014 die Außenanlagen fertig waren musste natürlich alles erstmal in Ruhe wachsen und sich entwickeln. Der Rasen war noch nicht so dicht und grün, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber nach einer gründlichen Portion Bodenverbesserer und Rasendünger ist er wirklich ansehnlich geworden. Ich hätte nie gedacht, wie viele Säcke voller Grasschnitt bei unserer Fläche zusammenkommen. Mindestens einmal in der Woche muss einfach gemäht werden.

Auch bei den vermeintlichen "Kleinigkeiten" lernt man immer noch was dazu. Nachdem unser bisheriges Badebecken so langsam zu klein wurde und mal wieder undicht war, dachte ich mir, ich mach unserem Sohnemann mal eine Freude und hole einen Intex Pool. Soweit so schön. Einfach einen schönen Fleck im Garten gesucht, den Ring aufgeblasen und "Wasser marsch!" Hat auch alles super geklappt. Aber die Erkenntniss kam zum Ende des Sommers: Mittlerweise weiß ich auch, dass es besser ist, das Gras vorher zu entfernen und die Fläche etwas zu verdichten.

Das Ergebnis war eine faulig stinkende Fläche nach der ersten Saison....

War aber weiter kein großes Problem. Einfach die betreffende Stelle trocknen lassen, das vergammelte Gras entfernen und im folgenden Frühjahr die Fläche mit Steinmehl gegen Unkraut gesichert, begradigt und leicht abgerüttelt. Nun kann der Pool völlig problemlos genutzt werden und hat jetzt auch die dritte Saison in Folge super überstanden. Nächstes Jahr soll es dann dennoch einen neuen geben.




Auch im Haus gab es mehere neue Projekte.

War ja nach dem Einzug erst einmal jedes Zimmer einzurichten, so haben wir mittlerweile so nach und nach alle Zimmer so eingerichtet, wie wir es von Anfang an geplant haben. Unzählige Stunden in Möbelhäusern und viele lange Abende später ist es einfach nur richtig toll geworden. In der Hinsicht lasse ich meiner besseren Hälfte einfach freie Hand und es hat sich bis jetzt immer gelohnt.

das Gästezimmer ist einfach nur einladend, wenn mal Besuch kommt...






unser Gästezimmer, auch liebevoll "Oma- Zimmer" genannt ...


auch das Wohnzimmer wurde komplett neu...

das neue Wohnzimmer mit der super bequemen Relax - Couch










das neue Wohnzimmer mit der super bequemen Relax - Couch

unsere "Kaliagra" - nicht nur einfach eine "Lampe"
Wandbild im oberen Flur


der neue Flur im OG
unser Garderoben - Baum
passt super unter die Treppe...


auch der untere Flur wurde neu eingerichtet.
... mehr Platz für Schuhe ...  ;-)
die gemütliche Sitzgruppe in der Wohnküche





Auch an den Außenanlagen wurde natürlich stetig weiter gearbeitet. Die Hecke ist mittlerweile richtig schön dicht und auch schon fast 1,80m hoch. Nächstes Jahr wollen wir sie zum ersten Mal schneiden, damit sie nicht zu hoch und vor allem noch etwas dichter wird. Zunächst wurde voriges Jahr rund um das gesamte Grundstück entlang der Hecke eine Metallkante und Mähsteine gesetzt. Nun haben wir eine klare Abgrenzung zwischen Rasen und Hecke und können super mit dem Rasenmäher an der Hecke langfahren, ohne dass man immer den Rindenmulch von der Hecke auf den Rasen verteilt. Ich hab zwar manchmal ganz schön geflucht, aber es hat sich im Nachhinein betrachtet echt gelohnt.

natürlich wurde die Erde unter der Hecke von beiden Seiten dick mit Rindenmulch abgedeckt. Sonst wird man ja, vor allem am Anfang, wenn die Hecke unten noch nicht so dicht ist, überhaupt nicht mehr fertig mit Unkraut zupfen. Jetzt reicht es, im Sommer so einmal im Monat bzw. alle sechs Wochen mal mit nem kleinen Eimer rundrum zu gehen und das Unkraut zu entfernen. Muss man zwar auch nicht unbedingt, aber wir finden es einfach sauberer und schöner, wenn unter der Hecke kein (zumindest kein sichtbares) Unkraut ist. Von außen haben wir einfach eine Kunststoffkante gesetzt, damit das Gras und eventuelles Unkraut nicht vom Nachbarn in unsere Hecke wächst. Malsehen, sicherlich kommt in den nächsten Jahren auch noch ein Zaun mit einer Betonborde als unterer Abschluss. Aber das wird dann sicher ein weiteres Kapitel hier werden.

Eine weitere Aktion war der Bau unseres Gartenhäuschens. Na klar habe ich meinen schönen Nebenraum als Kellerersatz, aber den möchte ich mir ja auch nicht so voll stellen. Und vor allem im Winter ist es immer recht voll, wenn die ganzen Gartenutensilien, wie Trampolin, Gatrenmöbel, Grill, usw. dann im Nebenraum Platz finden müssen. Dazu kommen dann ja auch noch die Fahrräder und die frostempfindlichen Planzen, so dass es schon ziemlich beengt zuging. Also eine kleine Garten- Hütte musste her. Bei einigen Nachbarn hatten wir derartige Hütten schon gesehen. Die gibts ja auch in fast jedem Baumarkt. Aber so eine Hütte aus Holz...? Die muss man ja alle paar Jahre abschleifen und neu streichen... Na ob wir das dann wirklich so wollen. Also mal wieder stundenlange Recherche im Internet. Wir haben uns dann für ein Gartenhäuschen von Grossfillex aus Kunststoff entschieden. Aber bevor der eigentliche Bau losgehen konnte brauchten wir zunächst einmal ein Fundament und eine Art Bodenplatte. Da mein Schwager genau so eine Hütte schon stehen hatte, konnte ich einfach mal mit den Augen "klauen". Eine schöne, ebene, gepflasterte Fläche reicht völlig aus. Zudem ist diese schöner anzusehen und dazu noch etwas preiswerter. Also haben wir schnell die Fläche pflastern lassen, bevor unser netter Nachbar mit seinem Bau anfängt. Da konnten die Bauleute noch mit dem Bagger und den anderen Geräten über das Nachbargrundstück fahren und wir brauchten nur ein paar Heckenpflanzen für einige Tage zu entfernen. Zum Glück sind alle wieder gut angewachsen. Nachdem im Frühjahr die Fläche fertig war, konnten wir diese auch gut als zweite Terrasse nutzen. Vor allem bei der Einschulungsfeier für unseren Sohn kam das super an. Da hatten wir gleich einen Platz für die Raucherlounge.
Nachdem die Einschulung vorbei war und wir die ersten Wochen des neuen Schulalltags hinter uns hatten. Ging es im Herbst dann an den Aufbau des Häuschens. Wir hatten die Pflasterfläche extra etwas größer machen lassen, damit wir rundrum noch etwas Stellfläche haben und genug Platz unter dem Schleppdach für unser Kaminholz sollte auch noch sein. Die Wäschespinne passt genau davor, als wäre es von Anfang an so berechnet gewesen. Wir haben jetzt jede Menge Platz für unsere Gartengeräte und die Fahrräder.



 

besonders zur Adventszeit ein toller Anblick
Die Regale aus dem Nebenraum sind jetzt in der neuen Hütte auch viel besser aufgehoben. Noch dazu, wo ich jetzt komplett neue Schränke für meinen Nebenraum habe. Da könnte ja man ja fast hier einziehen...



Aber auch die nächsten Projekte ließen nicht lange auf sich warten. Da meine Frau sich eine sogenannte Kräuterspirale wünschte hab ich die Gelegenheit genutzt, als sie mit unserem Sohn im Sommer für vier Wochen zur Kur war. Wir hatten den Platz zwischen Gartenhütte und Brunnen ja auch schon dafür vorgesehen. Ich war zwar immer mal wieder am schauen, aber so richtig konnte ich mich da noch nicht entscheiden. Als ich aber bei Bauhaus ein Ausstellungstück für 40,--€ anstelle der ursprünglichen 170,--€ bekommen habe konnte ich einfach nicht mehr anders. Ich hätte ja nie gedacht, wieviele Steine und wieviel Erde in so eine Kräuterspirale passen. Zum Glück haben wir ja auch einen Baumarkt in der Nähe.
die Kräuterspirale - ist doch toll geworden ...
Was uns noch fehlte war ein schöner Platz zum Grillen. Wir haben zwar eine große Terasse, aber den Kugelgrill auf die WPC- Dielen zu stellen war mir dann doch zu riskant. Meistens nutzen wir ja sowieso nur unseren kleinen Grill, der ja für drei Personen völlig ausreichend ist. Wenn der dann auf dem Rasen steht kommt es schon manchmal vor, dass anschließend das Gras an dieser Stelle weg ist. Wird also offensichtlich doch zu heiß. Und nachdem unsere Gartenhütte fertig ist fällt auch die dafür vorbereitete Pflasterfläche zum Grillen weg. Da kam uns irgendwann mal die Idee, einen Kreis als Pflastersteinen anzulegen und diesen als Grillplatz zu nutzen. Aber erstmal einen bekommen. Man kann zwar fast überall kleine Pflastersteine kaufen und diese dann frei verlegen, aber ob das dann auch gut aussieht? Nach gründlicher Recherche im Internet hatten wir bei Bauhaus was passendes gefunden. Aber es sollte natürlich wieder einer in anthrazit sein und nicht in terrakotta. Der musste natürlich erst bestellt werden. Mit über 3,5m² Pflastersteinen im Kofferraum start man sich auch jede Tieferlegung des Familienkombis. :-) Das aufwendigste war das Abtragen der Grasnarbe. Wie schwer diese in unseren Gartensäcken wird wusste ich ja schon von der Kräuterspirale. Nachdem wir uns für die Position des neuen Grillplatzes entschieden hatten kam uns die Idee, das Umfeld doch auch gleich noch neu zu gestalten und einen kleinen Steingarten mit Springbrunnen anzulegen. War zwar auch wieder ein Wochenende voller Arbeit, aber ich finde das Ergebniss kann sich echt sehen lassen...

unser Grillplatz
der Feuerkorb in Aktion
Damit es beim Grillabend, oder beim gemütlichen Zusammensitzen mit Freunden auch so richtig bequem ist haben wir uns dieses Frühjahr auch noch neue Gartenmöbel gegönnt. Die alten Stüle aus Holz waren etwas in die Jahre gekommen und waren nicht mehr so schön. Man hätte zwar mit abschleifen und neu ölen noch was machen können, aber nachdem auch die Gelenke der Klappstühle nicht mehr co 100%ig in Ordnung waren haben wir uns dann doch lieber für neue entschieden. Wir waren schon seit Jahresanfang immer mal wieder am schauen und als wir dann im Dänischen Bettenlager ein Frühjahrsangebot gefunden hatten, welches uns gefiehl haben wir einfach zugegriffen. Jetzt kann man es sich auf der Terasse auch richtig gut gehen lassen...

Auch vor dem Haus hat sich wieder was verändert. Wir wollten ja eigentlich schon seit längerem einen dekorativen Baum, oder etwas ähnliches in der Kiesfläche vor dem Haus haben. Eigentlich hatten wir an einen Bonsai gedacht. Da diese Bäumchen in der entsprechenden Größe recht teuer sind und uns auch keiner sagen konnte, ob die dann wohl ohne Probleme den Winter überstehen, konnten wir uns einfach noch nicht dafür entscheiden. Einen Laubbaum wollten wir wegen der vielen Blätter im Herbst auch nicht unbedingt haben. Irgenwann kam meine bessere Hälfte auf die Idee, man könnte ja auch ein größeres Stück Holz, z.B. Treibholz oder ähnliches, verwenden. In Sachen Deko hat sie nämlich echt die besten Einfälle! :-) Wir hatten bei Freunden etwas gesehen, was uns eigentlich recht gut gefiel. Die hatten eine große, schwarze Wurzel ausgegraben und als Deko liegen. Das sah echt klasse aus. Aber auch im Internet hatten wir etwas derartiges nicht gefunden und einfach nachmachen ist ja irgendwie auch nicht so toll. Nachdem das Thema immer mal wieder aufkam und wir den Einen oder Anderen Abend im Internet und diversen Gartenprospekten gesucht hatten, haben wir dann doch noch das richtige gefunden. Es handelt sich im geflochtene Säulen aus, hoffentlich beständigem" Holz. Oben drauf sitzt noch eine hölzerne Kugel als Blickfang. Damit das ganze auch schön zur Geltung kommt wurde der graugelbe Buntkies in der Mitte entfernt und durch einen Kreis aus dunklem Kies ersetzt. Insgesamt wurde so gut eine Tonne Kies bewegt. Aber es hat sich gelohnt.


unser neuer Blickfang vor dem Haus. Der "schiefe Turm" wurde natürlich noch gerichtet.
Aber leider gibt es nicht nur positives zu berichten.
Richtig Probleme sollten wir mit unserer Terasse aus WPC- Dielen bekommen. Wir hatten ja im ersten Jahr nach dem Einzug ganz bewusst die gesamte Gartengestaltung inklusive Terassenbau durch eine einzige Firma ausführen lassen um im Nachhinein etwaige Streitigkeiten bezüglich der Berührungspunkte zu vermeiden. Gegen Ende 2014 mussten wir feststellen, dass sich einzelne Dielen anscheinend gelockert haben und das sich bei Regenwetter regelrechte Pfützen bilden. Dies wurde mehrmals versucht zu beheben. Im Laufe des Jahres 2015 nahmen diese Erscheinungen weiter zu. Außerdem schienen sich die Dielen beim Betreten mehr oder weniger durchzubiegen und an den Stößen, wo sich zwei Dielen treffen, hatten sich die Dielen regelrecht aufgeworfen. Zum Glück hatten wir diese Arbeiten ja durch eine Gartenbaufirma ausführen lassen. Auch hatten wir das Gefühl, dass die Terasse zum Rasen hin hohl lag. Die Kante gab beim Betreten spürbar nach. Anscheinend war das Gras unter die Terassenkante gewachsen und hatte diese nach oben gedrückt. Hier wäre eine Randborde sinnvoll gewesen. Im Nachhinein bin ich da natürlich auch schlauer, aber bei einer Fachfirma sollte man sich darauf verlassen können, dass alle erforderlichen Arbeiten in die Angebotskalkulation einfließen und dementsprechend berücksichtigt werden.
Nach mehrmaliger Reklamation wurde abgestimmt, dass wir noch die Einschulung unseres Sohnes abwarten, um dabei die Terrasse nutzen zu können, und anschließend die Terasse aufgenommen wird und neu angelegt wird. Aber was sollte das denn??? Nachdem die Arbeiten zunächst noch auf sich warten ließen, weil die Firma ja auch noch anderer Aufträge hat, wurden die Dielen einfach hoch genommen und einfach um 180° gedreht. Das Ergebniss war schlimmer als vorher. Zwischenzeitlich hatten wir herausgefunden, dass offensichtlich die falschen Dielen verwandt wurden. Die bei uns verwendeten Dielen hatten anscheinend eine minderwertige Qualität. Nach die Gartenbauer offensichtlich nicht in der Lage waren die Terasse ordnungsgemäß herzustellen haben wir den Bau erstmal stoppen lassen und und den Chef zum Gespräch bestellt. Dabei wurden natütlich auch die besagten Dielen angesprochen. Wir hatten uns auch schon nächtelang über den Aufbau einer WPC Terasse belesen und waren schon drauf und dran es selbst zu machen. Aber irgendwie müssen wir ja auch mit der Firma zusammenarbeiten. Immerhin haben die ja schon unsere Geld. Und im Zweifelsfall stehen wir ohne Terasse und ohne Geld da, was ja nun der schlechteste Fall wäre.
Also wurde vereinbart, dass die Terasse im Frühjahr 2016 komplett demontiert wird und neu aufgebaut wird. Diesmal jedoch unter Verwendung von höherwertigen Terassendielen. Ziel sollte sein, dass die Terasse bis Ostern 2016 komplett nutzbar ist. Naja, zumindest der Hauptteil war fertig, der Rest wurde dann in den zwei Wochen nach Ostern komplettiert. Es gibt zwar noch immer einige Dinge, die nicht so gut realisiert wurden, aber wir haben jetzt zumindest eine nutzbare Terasse mit der wir leben können. Und Lust uns nun noch ewig um Nachbesserungen zu streiten hatten wir dann auch nicht mehr.
 
die Übergänge an den Dielen...




die alte Terasse wird demontiert...


man beachte die Lage und die Flucht der Fugen,
nicht besonders schön, aber selten ...
Von einer Fachfirma hätten wir anderes erwartet, aber wir können für's erste damit leben.



Eines Tages bemerkte meine Frau einen nassen Fleck an der Wand im HAR. Oh Schreck...
Waschmaschine defekt? Schlauch undicht? Abfluss verstopft? Aber im HAR war alles trocken, auch die Waschmaschine funktionierte einwandfrei. Aber auf der Gegenseite war doch das Gästebad und in der vorigen Woche war ja die Oma zu Besuch und das Bad wurde häufiger genutzt. Da die Steinwand zum HAR ja im Gästebad einen Vorbau aus Trockenbau hat, könnte es ja sein, dass in diesem Zwischenraum Wasser steht. Was für ein schrecklicher Gedanke...
Also schnell ein Anruf bei SABA und das Problem geschildert. Zum Glück hatten wir unsere "Sandwich- Wand" aus Mauerwerk und Trockenbau, sodass wir die Wand nicht aufstemmen mussten. Es reichte aus, eine Fliese zu entfernen und die Trockenbauwand aufzuschneiden. Es waren zwar Spuren von Feuchtigkeit zu sehen, aber zum Glück kein Wasser. Nur woher kam diese Feuchtigkeit? Wir hatten schon die Fußbodenheizung oder die Wasserinstallation in Verdacht. Aber zum Glück war es "nur" eine Dichtung am Syphon des Gästewaschbeckens. Dieses wird ja normalerweise selten genutzt, so dass es erst aufgefallen war, als wir für eine Woche Besuch hatten. Also den Abfluss neu eingedichtet und das Loch in der Wand für ca. vier Wochen offen gelassen zum austrocknen. Anschließend wurde alles wieder ordentlich verschlossen und die Fliese wieder montiert.

Wasserfleck im HAR
Wie man sieht ist in den letzten drei Jahren viel bei uns passiert und es war eigentlich nie langweilig. Aber so soll es ja auch sein. Sicherlich gäbe es noch das eine oder andere zu berichten, aber das kann ich ja auch noch in dem einen oder anderen kommenden Posts machen. Für heute soll es erst mal wieder genug sein mit schreiben. Ich glaube fast, es ist einer der längsten Posts hier im Blog geworden.

Also allen recht viel Spaß beim lesen.











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